.. geht es für mich wieder auf die Klausuren zu. Bald weiß ich bestimmt auch über die Benotung der Bachelor-Arbeit bescheid… Brrr…. ich habe es extra lange herauszögern wollen. Einerseits bin ich gespannt, ob ich die SAchen umsetzen konnte, auf die ich achten wollte, auf der anderen Seite habe ich Angst trotz des Zeiteinsatzes enttäuscht zu werden. Naja mal schauen, das Nahziel sind erstmal die nächsten Prüfungen und ausstehende Arbeiten.
Neben den Schreibtischsessions bin ich gestern wieder zum „Afterwork-Walk“ aufgebrochen und habe meinen lieben Mitwanderern, die mein Gequatsche ertragen müssen mal etwas veganes Backwerk angedeihen lassen. Ich habe lange überlegt, was meinem Backlevel entsprechen könnte und mit recht wenigen Zutaten und kurzer Vorbereitungszeit leich portabel und scheinbar gelingsicher scheint. ICh habe mich von dem REzept hier inspirieren lassen. Da ich mich aber so gut wie nie an Rezepte halte, beschreibe ich mal meine Abwandlungen. Alsooo:
Rezept für Nuss-Apfel-Schnecken (ca. 10 Stück)
500g Weizenmehl (auch Vollkorn möglich)
1 Prise Salz
1 Päckchen Hefe
5 EL Zucker
250 ml Wasser
100g Öl (ich hatte Sonnenblume)
Füllung:
200g gemahlene Nüsse (Mandeln, Haselnuss)
6 EL Zucker (mehr nehen, wenn das Apfelkompott ungezuckert ist)
1 Glas Apfelkompott (ich meine es wären 200g dringewesen…)
1 halbe Bio-Zitrone und etwas Zeste
Zimt nach belieben
Zunächst die Zutaten für den Teig vemischen und gut kneten. Der Teig sollte nicht zu flüssig sein und sich gut ausrollen lassen. Den Backofen auf 200°C vorheizen. In einer zweiten Schüssel die Zutaten für die Füllung mischen.
Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Den Teig zu einem Rechteck ausrollen und die Füllung darauf verteilen. Dann eine Kante des Backpapiers zum Rollen anheben und die Teigschichten aufrollen. Dann mit einem Messer die Rolle alle 2-3cm in Stücke schneiden und auf dem Blech platzieren. Dann ca.25min Backen, ich habe Über-und UNterhitze genommen.

Nen‘ Schönheitspreis gewinnen Sie nicht, ich musste aber ziemlich viel improvisieren, da die WG nicht allzugut ausgestattet ist (ich musste das Nudelholz auseinandernehmen um den Teig in der Fettwanne auszurollen) und der Druck beim Schneiden hat das übrige beigetragen. Die Teilchen sind aber glücklicherweise gut angekommen, die letzten beiden, die ich heute morgen auf der Anrichte platziert habe, waren am Vormittag schon verschwunden. Yay!
Eure Gulaschkanone